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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Oberberg

Christine Brach

Platz 3 der GRÜNEN Reserveliste für den Oberbergischen Kreistag, Kreiswahlbezirk 20

Fraktionssprecherin in Reichshof, Mitarbeit AK Umwelt, AK GlobaLokal, AK MoVe

 

● geboren 1956
● Geowissenschaftlerin
● aus Reichshof- Schneppenhurth

 

 

 

 Meine Schwerpunkte:

 

Umweltschutz, Erneuerbare Energien, Klimawandel und nachhaltige Regionalentwicklung waren und sind weiterhin Schwerpunkte meines beruflichen und kommunalpolitischen Engagements. Auch in Oberberg hat sich in diesem Bereich schon etwas getan - aber bei weitem noch nicht genug. Was wir brauchen, sind keine weiteren Konzepte oder Studien - die gibt es seit Jahren und werden anderswo schon lange umgesetzt. Kommunale Handlungshilfen und Praxisleitfäden zu diesen Themen scheinen in Oberberg ebenso ignoriert zu werden wie der konkrete Handlungsbedarf. Ich möchte mich dafür stark machen, dass sich das ändert!

Angesichts der aktuellen Probleme werden Maßnahmen zur kommunalen Klimafolgenanpassung immer dringender. Es gilt, beispielsweise der Waldbrandgefahr und der Gefährdung durch Extremwettereignisse vorausschauend zu begegnen und nicht erst zu reagieren, wenn der Schaden eingetreten ist. Dank des jahrelangen Versäumnisses, eigentlich gesetzlich vorgeschriebene Planungsinstrumente zu entwickeln, kann der akute Handlungsbedarf nicht mehr auf solche Notfallpläne warten - Corona lässt grüßen! Was die Energiewende in Oberberg betrifft: Das Erneuerbare Energien-Potential in Oberberg wird mit Stand 2017/2018 je nach Energiequelle zwischen 0% und 14,37 % ausgeschöpft. Es gilt also dringend zu ändern, dass die Erneuerbaren Energien im KUNO-Programm bislang allenfalls als Alibi-Posten auftauchen, zumal diese erschreckende Bilanz leider auch nicht durch eine noch so öffentlichkeitswirksam dargestellte (das tatsächliche Einsparpotential aber bei weitem nicht erreichende) Energieffizienz-Region Oberberg kompensiert werden kann.

Auf meiner Agenda ganz weit oben steht zudem die auf Bundesebene längst angekommene Verkehrswende. Die möchte ich hier in Oberberg voranbringen, indem ich mich für nachhaltige regionale und überregionale Mobilitätsplanung einsetze, die den Namen auch verdient: basierend auf dafür nötigem Sachwissen statt politischer Ideologie, unter Beteiligung aller relevanten Akteursgruppen und Berücksichtigung aller Verkehrsteilnehmer. Das gilt auch und besonders für die Reaktivierung der Wiehltalbahn als SPNV(GV) -Strecke, also für den regelmäßigen Personennahverkehr und nicht als Touristenattraktion! 

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