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Was jetzt wichtig bleibt

Grüner Wahlerfolg bei der Kommunalwahl in Engelskirchen

von Notker Schneider

Bei der Kommunalwahl NRW 2020 haben Bündnis 90/Die Grünen mit großem Abstand vor den anderen Parteien an Stimmen zugelegt und die Zahl ihrer Sitze im Gemeinderat verdoppeln können! Damit ist das wichtigste Ziel für die Wahl erreicht: Sechs Sitze im Gemeinderat - an Grün geht kein Weg mehr vorbei! Mit Heike Waßer, Helmut Schäfer, Andreas Dietrich, Karl Lüdenbach, Susann Wilke und Christoph Glaß steht eine starke Fraktion für die Ratsarbeit bereit, die sich der Unterstützung durch den wachsenden Ortsverband sicher sein darf! Mit über 18% der Stimmen haben die Grünen in Engelskirchen ihr bestes Kommunalwahlergebnis erzielt und bewiesen, dass das Ergebnis der Europawahl 2019 keine Eintagsfliege bei einer von manchen für "unwichtig" gehaltenen Wahl war.

Aber das gute Wahlergebnis ist nur der erste Schritt: die Wähler*innen haben den Grünen den Auftrag erteilt, in den kommenden 5 Jahren eine noch stärkere Rolle in der Gemeindepolitik zu übernehmen und die Handlungsfelder der Wahlaussagen in konkrete Politik umzusetzen. Engelskirchen kann sich darauf verlassen, dass konsequenter Klima- und Naturschutz Leitlinie des politischen Handelns der Grünen sein wird - wie in der Vergangenheit, so erst recht in der Zukunft, auch gegen die teils erheblichen Widerstände anderer Parteien. Alle Entscheidungen müssen an den Zielvorgaben des Pariser Klimaabkommens orientiert sein: Klimapolitische Bekenntnisse sind nichts, womit man sich bloß bei großen Auftritten (oder im Wahlkampf) schmücken darf, sondern sie müssen die wirklich gelebten Rahmenbedingungen allen politischen Handelns werden! Denn alle Maßnahmen, die nicht streng klimaverträglich sind, beschädigen unmittelbar unsere Lebensgrundlagen, das Überleben heimischer Arten und den Erhalt der Biosphäre und - vor allem - die Lebensbedingungen der heranwachsenden und nachfolgenden Generationen!

Fragen der Mobilität innerhalb der Gemeinde gehören zu den brennendsten Problemen. Es bedarf einer grundlegenden Wende in der Mobilitätsinfrastruktur von Engelskirchen. Die einseitige Fixierung auf möglichst passende Bedingungen für den Autoverkehr ist von gestern, für morgen benötigen wir eine Vernetzung sehr zahlreicher und unterschiedlicher Mobilitätsangebote, die benutzerfreundlich und ökologisch sind. Neben Bahn und Bus gilt es den Bürgerbus auszubauen und die vielfältigen Möglichkeiten von Anruf-Sammeltaxis, Infrastruktur für E-Bikes mit guten Radwegen, geeigneten Abstellmöglichkeiten und Ladestationen, Car-Sharing- und Dorfautokonzepte und Mitfahrbänke mit Nachdruck voranzutreiben. Nur so können auch die Bergdörfer zu attraktiven Wohnorten und die Ortskerne im Tal zu angenehmen Aufenthaltsorten werden.

An einem Ort, in dem man gerne lebt und an dem man sich gerne aufhält, wächst auch das solidarische Miteinander. Die Bereitschaft, füreinander einzustehen und sich gegenseitig zu unterstützen, ist für das Leben innerhalb einer Gemeinde genauso wichtig wie die Einbeziehung aller, die hier leben, in die Entwicklungen und Planungen, die unsere Zukunft betreffen. Dazu gehört untrennbar das Eintreten für den lokalen Handel und das ansässige Gewerbe. Gerade angesichts der schwerwiegenden Folgen der Corona-Pandemie, sollten wir dafür Sorge tragen, dass diese Strukturen nicht wegbrechen und uns eine Wüste hinterlassen, in der wir nur noch von einem Discounter-Parkplatz zum nächsten fahren können. Damit gingen dann auch Orte der Begegnung, Anlässe für ein Schwätzchen und Möglichkeiten des Verweilens bei einer Tasse Kaffee verloren. Der künftige Rat der Gemeinde muss Konzepte entwickeln, die eine solche lokale Gewerbestruktur unterstützen. Ebenso gilt es die bäuerliche Landwirtschaft zu stärken und ihr dann auch die Möglichkeit zu geben, ihre regionalen Produkte am Ort zu vermarkten.

Die Grünen freuen sich auf eine spannende Ratsperiode, in der grüne Positionen noch deutlicher zu hören sein werden! Der Ortsverband Engelskirchen von Bündnis 90/Die Grünen dankt seinen Wählerinnen und Wählern, den Kandidatinnen, die sich zur Wahl gestellt haben und im Wahlkampf stets diskussionsbereit waren, und den zahlreichen Mitgliedern, die in den letzten Wochen mit großem Zeitbeitrag und echter Begeisterung diesen Erfolg möglich gemacht haben!

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