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Vor 20 Jahren: Reaktorkatastrophe in Tschernobyl

Am 26 April jährt sich zum 20. Mal der GAU (größter anzunehmender Unfall) des Atomreaktors in Tschernobyl. Bis heute sterben jährlich Tausende Menschen an den Folgen der atomaren Verseuchung weiter Landstriche in Weißrussland.

Weltweit war dies der Beginn des Umdenkens beim Thema Kernenergie. Die bis dahin als Spinner und Radikale verschriehenen Mitglieder der Anti-Atom-Bewegung fanden plötzlich mehr Gehör. Denn auch die Menschen in Mitteleuropa waren betroffen. Fortan wurden die Kritiker dieser Energieform ernst genommen. Grüne fanden damals zunehmend Gehör.

Doch erst nach der Übernahme der Regierungsverantwortung auf Bundesebene 1998 waren wir in der Lage, zusammen mit unserem Koalitionspartner SPD das Ende der Atomenergie in Deutschland absehbar festzuschreiben. Nach der letzten Bundestagswahl im September 2005 werden allerdings die Stimmen immer lauter, die wieder für eine Verlängerung der Kraftwerkslaufzeiten plädieren.

Wir Grüne werden dafür kämpfen, diesen Rückschritt zu verhindern, die weiterhin , von immer älteren Kraftwerken ausgehenden Gefahren benennen sowie die rein wirtschaftlichen Interessen der Atomlobby aufdecken. Dabei brauchen wir Ihre und Deine Unterstützung!

Auf der Homepage der grünen Bundespartei sind im "Themen-Special: Die Atomkraft-Lüge" weitere ausführliche Informationen und Stellungnahmen nachzulesen.
Auf der Seite des grünen Ortsverbandes Wipperfürth ist eine interessante "Chronik" zu Tschernobyl und den Folgen sowie der aktuellen Entwicklung nachzulesen, die von "Greenpeace" zusammengestellt wurde.

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